Die Arbeitsgruppe Schwimmbad informiert

Die Arbeitsgruppe Schwimmbad informiert – Arbeitsbericht 2008

Am 08. Mai 2008 beschloss die Gemeindevertretung, dass das Schwimmbad entgegen dem Beschlussvorschlag im HSK nicht geschlossen wird und der Deckungsgrad auf 50% angehoben werden soll. Auf Anregung des Herrn Fritzsche wurde daraufhin eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit den technischen Möglichkeiten zum Erreichen dieser Vorgabe auseinandersetzen soll. Personell waren dies Herr Bgm. Moritz, Herr Knoop, Herr Fritzsche und Herr Rüster.

In einem weiteren Schritt wurde auf Intension des Gemeindevorstandes ein Arbeitskreis gebildet, der je ein Mitglied der im Parlament vertretenen Parteien, des Fördervereins, der DLRG und der Schwimmmeister beinhaltet. Die Vorsitzende der Gemeindevertretung führt den Vorsitz.

In der Folge haben mehrere Sitzungen und zeitaufwändige Grundlagenermittlungen der Arbeitsgruppe stattgefunden. Erstaunlicherweise standen technische Beschreibungen bzw. andere Unterlagen in der Regel nicht zur Verfügung. Diese mussten in Kleinarbeit gesucht bzw. erstellt werden.

In der ersten Übersicht war zu erkennen, dass im Bereich Abwasser ohne Maßnahmen sofort ca. 28.500,– € einzusparen sind, die auch in den Vorjahren hätten eingespart werden können. Mit der Verwendung des Brunnenwassers aus dem Notbrunnen weitere Einsparungen von ca. 14.000,– € zu erreichen. Hierbei ist zu bemerken, dass dies auf Grund der guten Wasserqualität ohne aufwändige Filtertechnik möglich ist. Weitere Einsparungen sind im Bereich Regenwasserentsorgung mit ca. 2.200,– €, der Sanitärwasserversorgung mit ca. 4.000,– € und im Bereich Bauhofleistungen mit ca. 10.000,– € zu erreichen.

Eine Erhöhung der Eintrittsgelder von 10% scheint ebenfalls zumutbar und würde weitere 12.000,– € bringen. In der Summe sind mit den angesprochenen Maßnahmen ca. 86.500,– € Einsparungen zu erreichen. Zu der anvisierten 50%-Marke fehlen im Moment noch ca. 50.000,– €. Da der Arbeitsgruppe noch Informationen bezüglich Lohnkosten, Energie und Materialverbrauch fehlen, kann im Moment hierzu keine Angabe gemacht werden.

Die Arbeitsgruppe ist der Meinung, dass die Vorgabe erfüllbar ist. Dazu sind Investitionen aus der Spende in Höhe von ca. 50.000,– € nötig (Brunnen- und Abwasserverrohrungen). Das bedeutet keine Haushaltsbelastung.
Dem Arbeitskreis wurden alle Aktivitäten zeitnah per Email mitgeteilt und die Ergebnisse in einer Sitzung in Form einer Power-Point-Präsentation erläutert.
Somit sollten alle Fraktionen die nötigen Informationen besitzen. Sollte weiterer Bedarf an Informationen vorhanden sein, so können diese über www.krk.de im Kundenbereich heruntergeladen werden. Hier muss bei Name „Freibad“ und bei dem Kennwort „Egelsbach“ eingegeben werden. Auch die Präsentation steht dort zur Verfügung. Als Anlage finden Sie die Memos der Sitzungen und einen Druck der Präsentation. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe hoffen, mit ihrer Arbeit einen Beitrag zum Erhalt des Egelsbacher Freibades geleistet zu haben und stehen auch weiterhin zur Verfügung.
Der Gemeindevorstand wird gebeten, die weitere Vorgehensweise zu diskutieren und die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen bzw. die Gemeindevertretung über die Ergebnisse zu informieren. In diesem Zusammenhang wäre zu klären:

  • Verwendung der Spendengelder
  • Prüfung der Personalkosten
  • Prüfung der Materialkosten (Chemie usw.)
  • Aufzeigen der Möglichkeiten für bauliche Maßnahmen.

Egelsbach, der 27.11.2008
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe
Moritz Rüster Knoop Fritzsche